Including Stepps – das Heft
Including stepps ist die inklusive Stepptanzgruppe der Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. in Kooperation mit Rainer Brehms Tap Dance Factory. Die Gruppe wurde von Heiko Knapp, Sozialpädagoge bei der Lebenshilfe, und Rainer Brehm, Stepptanz-Lehrer und Inhaber der Tap Dance Factory, gegründet.
Dieses Heft war Teil eines Projektantrages der Lebenshilfe Aschaffenburg zur Förderung durch die Aktion Mensch im Frühsommer 2019. Das Projekt sah vor, dass die Stepptanzgruppe including stepps in ihrer Vorbereitungsphase zum Saison-Highlight, dem Auftritt im Stadttheater am 19. Oktober 2019, unterstützt wurde.
Weitere Informationen zur Stepptanzgruppe, zur Lebenshilfe Aschaffenburg und Brehms Tap Dance Factory finden sich im weiteren Verlauf des Heftes.
Informationen zu dem Corona-Virus
Die Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. als Träger von Einrichtungen und Diensten ist auch von den Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus betroffen. Aktueller Stand: 02.06.2020
Integrative Kindertagsstätte “Himmelszelt” Aschaffenburg / Integrative Kindertagsstätte “Kunterbunt” Alzenau / Integrative Kindertagesstätte Mömbris und Heilpädagogische Tagesstätte Aschaffenburg
Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat am 13. März in Abstimmung mit dem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales eine Allgemeinverfügung zum Besuch von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Heilpädagogischen Tagesstätten erlassen. Die Einrichtungen sind weiterhin geschlossen.
Informationen zu Ausnahmeregelungen / Notbetreuungen und tagesaktuelle Informationen sind abrufbar unter https://www.stmas.bayern.de/coronavirus-info/index.php
Tagesförderstätte Stockstadt
Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat am 17. März in Abstimmung mit dem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales eine Allgemeinverfügung zum Besuch von Tagesförderstätten und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen erlassen. Die Einrichtung ist weiterhin geschlossen, bieten jedoch Notbetreuung nach Rücksprache mit der Leitung an.
Tagesaktuelle Informationen sind abrufbar unter https://www.stmas.bayern.de/coronavirus-info/index.php
Offene Hilfen mit den Bereichen Freizeit, Begegnung, Bildung und Familienentlastender Dienst / Treffpunkt Mensch
Alle Veranstaltungen und Betreuungen der Offenen Hilfen, in den Bereichen Freizeit, Begegnung, Bildung und Familienentlastender Dienst sind bis zum Ende der Ausgangsbeschränkungen abgesagt. Vorerst bis zu den Sommerferien sind alle Veranstaltungen aus dem Bereich Freizeit, Begegnung, Bildung abgesagt. Leider müssen wir für das Jahr 2020 alle schon gebuchten Veranstaltungen aus dem Bereich Treffpunkt Mensch absagen.
Die Offenen Hilfen bieten jedoch Notbetreuungen in den Familien oder in den Räumen des Treffpunkt Mensch an. Mit Wünschen nach Entlastung und Unterstützung wenden Sie sich bitte an unseren Familienentlastenden Dienst unter 06021-306814 oder 306812. E-Mail: fed@lebenshilfe-aschaffenburg.de“
Die Einrichtungsleitungen sind weiterhin für Sie erreichbar und unterstützen und helfen Ihnen so gut es ihnen möglich ist. Sollten Sie telefonisch keinen erreichen, sprechen Sie bitte auf Band oder schicken Sie eine E-Mail, Sie bekommen zeitnah eine Rückmeldung.
Wir feiern Geburtstag und sagen DANKE!
Die Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. feiert heute ihren 57. Geburtstag. Am 20.05.1963 haben sich engagierte Eltern von Kinder mit Behinderungen zusammen geschlossen und einen Verein gegründet. In den Jahren ist viel passiert und die Lebenshilfe Aschaffenburg ist gewachsen. In Stadt und Landkreis Aschaffenburg engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Helfer und Ehrenamtliche für die Belange von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen. Im April erst wurde unsere dritte Integrative Kindertagesstätte in Mömbris eröffnet. Erstmals betreuen wir auch Kinder mit und ohne Behinderungen im Krippenbereich.
Die Corona-Pandemie lässt uns aber gerade nicht so feiern, wie wir es sonst gewohnt sind. Auch sind im Moment nur Notbetreuungen in den Einrichtungen möglich und unser gewohntes Jahresprogramm mussten wir herunter fahren.
Aber ein schönes Geburtstagsgeschenk haben wir die Woche trotzdem erhalten. Durch einen Spendenaufruf für Masken haben wir eine große Anzahl an Rückmeldungen bekommen, die uns Masken spenden wollten. Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft und dem großen Engagement.
Danke sagen wir dem Verein “Wir für Aschaffenburg”, die zusammen mit Geflüchteten und Aschaffenburg in großer Fleißarbeit Masken nähen. Zur Übergabe kamen Marion Junker-Weiß und Frau Hivin Sheikho (eine Näherin) und haben ihre Masken an uns übergeben. Der Verein “Gutherzig e.V.” hat auch ganz viele fleißge Näher*innen, die uns auch eine große Anzahl an selbstgenähten Masken gespendet haben. Von einer Privatperson haben wir des weiteren OP-Masken gespendet bekommen und FFP2 Masken von der Lebenshilfe Kirchheim sind noch auf dem Weg zu uns. Wir verteilen jetzt die Masken in unseren Einrichtungen und Diensten, dass die Mitarbeiter*innen, Helfer*innen und die zu Betreuenden best möglich geschützt werden können.
Danke auch an alle anderen, die ihre Hilfsbereitschaft signalisert haben! Auch im Namen unseren zu Betreuenden sagen wir ganz herzlich vielen DANK!
Bleiben Sie alle gesund!
Wir sagen Danke!
Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende von 50 EasyShield. Die Shields werden nun in den unterschiedlichen Bereichen der Lebenshilfe Aschaffenburg eingesetzt.
Vielen Dank an Benjamin Fischer und Andreas Nacken für ihr tolles Engagement!
Alles weitere zu den Shields aus Obernburg unter https://initiative-easyshields.de
Sogar unsere Frisierpuppe freut sich über das Shield und schützt sich somit vor Tröpfcheninfektionen.
Was macht ein Bagger im Rädchenhof?
Hallo liebe Kinder vom Himmelszelt,
stellt euch einmal vor, was in unserem Rädchenhof los war!
Im Kindergarten waren alle Wasserrohre verstopft. Wenn man die Klospülung benutzte, oder sich die Hände wusch, das ganze Wasser konnte nicht mehr ablaufen. Die ganze Kloschüssel und das ganze Waschbecken waren voll mit Wasser!
Deshalb kam eine Firma, die die ganzen Rohre wieder saubermachten. Dabei haben die Männer festgestellt, dass ein Rohr unter dem Rädchenhof kaputt war – man nennt das Wasserrohrbruch.
Zwei Tage später kamen andere Männer mit einem kleinen Bagger und sagten mir, dass sie im Rädchenhof ein tiefes Loch baggern müssten, damit das kaputte Rohr repariert werden könne. Allerdings gäbe es dabei ein Problem: sie mussten unseren Apfelbaum absägen (das könnt ihr auf dem ersten Bild sehen). Das machte mich sehr traurig, denn es hingen im Herbst immer ganz viele Äpfel an dem Baum. Wisst ihr noch, ihr habt Apfelbrei, Apfelwaffeln, Apfelkuchen und mit Tom habt ihr apple crumble gemacht – das war alles total lecker!
Ich sprach mit ihnen und wollte eine andere Lösung finden – ABER leider ging es nicht anders. Am gleichen Tag rief mich aber ein Mitarbeiter vom Aschaffenburger Gartenbauamt an, und er versprach mit ganz fest, dass im Herbst wieder ein neuer Apfelbaum an der gleichen Stelle gepflanzt wird.
Auf dem anderen Bild könnt ihr das tiefe Loch sehen, das der Bagger ausgegraben hat; es ist 1,80 Meter tief (fragt einmal eure Mama oder Papa wie groß sie sind, dann könnt ihr euch vorstellen, wie tief das Loch war.) Also das Loch war schon 1,80 Meter tief, aber das kaputte Rohr konnte man nirgends sehen. Dann kamen wieder viele Männer, die haben gemessen, miteinander gesprochen und überlegt. Dann haben sie beschlossen auch noch einen Teil des Rädchenhofes aufzubaggern. Jetzt konnte das kaputte Rohr repariert werden und alle Löcher wurden wieder mit Erde aufgefüllt.
Richtig gut Rädchen fahren könntet ihr aber noch nicht; es muss nämlich erst noch geteert werden.
Wenn wieder etwas Aufregendes im Himmelszelt passiert, schreibe ich euch wieder!
Tschüüüüüß und viele liebe Grüße aus dem Himmelszelt schickt euch
EVA