Sportabzeichen-Verleihung

Sportabzeichen-Verleihung

Sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe Aschaffenburg waren im letzten Jahr sportlich unterwegs. Sie haben erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. Letzte Woche Freitag war der offizielle Empfang und die Sportanzeichen wurden von dem Oberbürgermeister Klaus Herzog verliehen. Unterstützt wurde die Lebenshilfe Aschaffenburg durch den TV 1860 Aschaffenburg und der Behinderten- und Rehasportgemeinschaft. Vielen Dank an die Prüferinnen und Prüfer, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind stolz auf ihre Leistung.

Ausstellungseröffnung „Mut zum Miteinander“

Ausstellungseröffnung „Mut zum Miteinander“

„Mut zum Miteinander“, die Wanderausstellung zu dem Thema Inklusion wurde am Freitag feierlich im Landratsamt Aschaffenburg eröffnet. Die Lebenshilfe Aschaffenburg wurde durch Herrn Bernhard Germer, Fachlicher Leiter und Frau Eva Jackson, Leiterin der Integrativen Kindertagesstätte Himmelszelt Aschaffenburg, vertreten. Inklusion verstehen, Inklusion erfahren, Inklusion leben, dies sind die Bausteine der breit angelegten Kampagne. Gelebte Inklusion kann nur gelingen, wenn möglichst viele Menschen die Idee kennen lernen, das Ziel von Inklusion verstehen und den Nutzen für die gesamte Gesellschaft anerkennen!

Themenabend – Dankeschön für unsere Ehrenamtlichen und Helfer

Themenabend – Dankeschön für unsere Ehrenamtlichen und Helfer

Bei dem diesjährigen Themenabend der Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. im Casino Aschaffenburg wurden die Kinobesucher in die Welt von Simon, einem 18 jährigen Autist mit dem Asperger Syndrom, entführt. Er mag den Weltraum, die Wissenschaft, klare Regeln und Strukturen. Als Sam, sein Bruder, von seiner Freundin verlassen wird, kommt Simons Welt durcheinander. Um seine alte Ordnung wieder herzustellen, versucht er, eine neue Freundin für Sam zu finden.

Die Lebenshilfe Aschaffenburg nutzte diesen Abend um sich bei ihren Ehrenamtlichen mit und ohne Behinderungen für die geleistete Arbeit zu bedanken. Die Ehrenamtlichen und Helfer können sich laut der Ehrenamtskooridnatorin Selma Mattern in die unterschiedlichsten Lebenswelten gut einfinden und sich gemeinsam mit Menschen mit Autismus auf den Weg machen. Gemeinsam werden so Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt. Der große Saal des Casinos war bis auf den letzten Platz gefüllt, mit Ehrenamtlichen und Helfern aber auch interessierten Bürgern worüber sich Selma Mattern, die für die Vorbereitung und Durchführung zuständig ist, besonders freut. Alle waren begeistert von dem Film, der überspitzt das Leben von zwei Brüdern charmant und fröhlich präsentiert.

Im Anschluss gab es die Möglichkeit in einen Austausch mit der Referentin Gabriele Schenk zu gehen. Sie arbeitet als systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin und diagnostiziert, therapiert und berät Patienten mit Autismus-Spektrum-Störungen und Angehörige. Die Besucherinnern und Besucher beschäftigen vor allem die Fragen, ob Autisten Beziehungen eingehen können, ob der Film an die Realität angelegt ist und wie der Alltag mit einem Mensch mit Autismus bewerkstelligt werden kann. Auch wurde darauf eingegangen, dass Geschwister, wie in dem Film Sam, nicht vernachlässigt werden dürfen.

Für alle Besucher und Besucherinnen hat sich der kurzweilige Abend gelohnt, der Blick auf Menschen mit Autismus hat sich geändert. Vielen Dank an Gabriele Schenk und das Casino Aschaffenburg für diesen schönen Themenabend.

Pictogenda – ein Terminplaner (fast) ohne Worte

Pictogenda – ein Terminplaner (fast) ohne Worte

Pictogenda ist ein Terminplaner für Menschen, die nicht oder nicht gut lesen können. Ein ideales Geschenk für Menschen, die nicht oder nicht gut lesen können. Die Eintragungen erfolgen mit Piktogrammen. Das sind Bildsymbole, wie sie vielleicht vom Sport oder von Bahnhöfen her bekannt sind. Damit können die Nutzer(innen) ihre eigenen Termine planen, Ereignisse in ihrem Alltagsleben selbstständig festlegen und sie anderen ohne viele Worte mitteilen. Dazu stehen ihnen mehr als 250 verschiedene selbstklebende Piktogramme – auf Abziehfolie in vielfacher Ausfertigung – zur Verfügung. Hier können Sie den Kalender, auf der Homepage der Bundesvereinigung, beziehen.

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