Gemeinsame Projekte von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte in der Außenstelle mit den Kindern der Mittagsbetreuung der Mozartschule Obernau

Gemeinsame Projekte von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte in der Außenstelle mit den Kindern der Mittagsbetreuung der Mozartschule Obernau

Seit dem Schuljahr 2016/2017 werden drei Gruppen der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) der Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. in einer Außenstelle an der Mozartschule in Obernau betreut. Initiiert durch das Betreuungspersonal und die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte, werden verschiedene Projekte angeboten, an denen sich Kinder der Mittagsbetreuung der Mozartschule je nach Wunsch und Interesse gerne beteiligen können. Ziel dieser kooperativen und inklusiven Angebote ist es, sich gegenseitig kennen zu lernen, Hemmschwellen abzubauen, gegenseitige Toleranz, Wertschätzung und vor allem Freude im Spiel und Spaß mit anderen Kindern, die unterschiedliche Fähigkeiten und Stärken haben, zu fördern. Eines dieser Projekte ist das regelmäßige Yoga-Angebot der Gruppe M2 der HPT unter Anleitung unserer Gruppenleitung Frau Röcking-Beck mit regelmäßiger Teilnahme von mehreren Kindern der Mittagsbetreuung in der Turnhalle. Das Yoga-Angebot wirkt sich positiv auf unterschiedliche Bereiche wie Körperkoordination, Körperwahrnehmung, Konzentration, Ausdauer und Geduld aus, fördert Entspannung und Mobilität sowie das Selbstvertrauen und das soziale Miteinander. Von unseren Kindern wird es mit großem Interesse und Begeisterung angenommen. Die gemeinsame Faschingsfeier aller drei Tagesstättengruppen in Obernau wurde durch Kinder der Mittagsbetreuung gern besucht. Hier einige unserer gelungenen Kostüme, die zu einer lustigen Feier beigetragen haben. Auch an Angeboten der Mittagsbetreuung der Mozartschule wie der AG Gartenprojekt oder der AG Jonglieren beteiligten sich Kinder der Tagesstätte mit Freude. Gemeinsames Spiel von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte und der Mittagsbetreuung. Am bunten Bildprojekt der Gruppe M3 der HPT unter Anleitung unserer Gruppenleitung Frau Bucholska und der Kinderpflegerin Frau Schindler beteiligten sich neben unseren Kin-dern auch zahlreiche Kinder der Mittagsbetreuung. Gemeinsam wurden durch die Kinder fröhliche Farben ausgesucht, die für das Bild Verwendung fanden. Zuerst wurde der Hintergrund des Bildes von drei Kindern mit einem in Farbe getauchten Schwamm aufgetragen. Jedes Kind konnte dann eine Farbe auswählen und sich mit seinem Handabdruck verewigen. Das Bild hängt im Eingangsbereich der Mozartschule in Richtung der Räumlichkeiten unserer Tagesstätte.
Mutige Kinder und zahme Bienen! Besuch vom Imker in der Ferientagesstätte Pfingsten

Mutige Kinder und zahme Bienen! Besuch vom Imker in der Ferientagesstätte Pfingsten

Bereits zum vierten Mal bekamen die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Aschaffenburg Besuch vom Imker Florian Gehrin-ger („Der Flo“) aus Mömbris. Dieses Mal schon in den Pfingstferien und mit offenem Bienenvolk im Innenhof! Flo brachte wieder jede Menge Dinge mit, die ein Imker benötigt, um seine Bienen richtig zu versorgen und leckeren Honig zu gewinnen. Jeder durfte die Sachen ausprobieren, das Imkerwerkzeug wurde von allen Richtungen bestaunt. Und so entdeckten die Kinder, dass man mit manchen Sachen sogar Musik machen, Tapeten gerade abschneiden und telefonieren kann.

Die Kinder und Jugendlichen fühlten und rochen die nach Buchenholz riechende Luft, die aus dem Smoker strömte, ein Gerät, mit dem Rauch erzeugt wird. Sie fühlten das Hanf und die Buchenholzspäne, was dafür angezündet wird. Sie wogen die leichten, leeren Waben-rahmen und die schweren, mit Honig gefüllten Rahmen in den Händen. Imkerhüte und Handschuhe wurden anprobiert. Neugierig schauten sie sich das Innenleben eines Bienenhauses hinter Glas an und entdeckten die Bienenkönigin.

Der Höhepunkt war das Bienenvolk im Innenhof, das bereits seit dem frühen Morgen fleißig die Blumen und Sträucher der Tagesstätte inspizierte und von Blüte zu Blüte flog. Noch ein bisschen unsicher sammelten sich alle Kinder um den Bienen-kasten und warteten mit Spannung darauf einen Blick hinein zu werfen. Vorsichtig entfernte Flo mit Hilfe von seinem Sohn Mads den Deckel. Alexander durfte den Smoker anzünden, damit Flo die Bienen ein bisschen beruhigen konnte. Alle Kinder waren ganz still und ruhig und schauten wie gebannt die vielen Bienen an. Manche trauten sich sogar, Bienen zu streicheln und einen Rahmen selbst zu halten.

Nach so vielen Erlebnissen gab es zur Stärkung noch selbst gemachte Honiglimonade und leckere Honigbrote mit „Sommerhonig“ und „Waldzauber“ für alle. Der Honig, der nach Kirschen, Zimt und Nutella schmeckte, war besonders beliebt.

Mit allen Sinnen erlebten die Kinder und Jugendlichen die Faszination Bienen und Honig. Viele Fragen wurden gestellt und kindgerecht beantwortet.
Mutige Kinder und zahme Bienen! Durch den Imkerbesuch erlebten die Kinder, dass Bienen keine bösen Tiere sind, die stechen wollen, sondern nützliche Lebewesen, die uns Honig bringen und dafür sorgen, dass die Natur erblühen und das Obst wachsen kann.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch von Flo und bedanken uns ganz herzlich für den spannenden Tag.

Wer neugierig geworden oder auf den Geschmack gekommen ist, der kann sich gerne unter www.schlossgrund.de über die Arbeit von Florian Gehringer erkundigen oder Honig erwerben bei Florian Gehringer, Forstgraben 10, 63776 Mömbris, Telefon: 06029-996664

55 Jahre Lebenshilfe Aschaffenburg e.V.

55 Jahre Lebenshilfe Aschaffenburg e.V.

Wir feiern Geburtstag! Die Lebenshilfe Aschaffenburg wird 55 Jahre alt! Am 20.05.1963 haben Dr. Schmelz, Rektor Gerhart und Marielies Schleicher MdL zur Gründungsversammlung in den Singsaal der Brentanoschule, Schweinheimer Straße eingeladen! Die Lebenshilfe Aschaffenburg war daraufhin die 96. Lebenshilfe im Bundesgebiet. Im Jahr 2018 sind es 507 Orts- und Kreisvereinigungen im Bundesgebiet. Auf uns und alle die uns unterstützen!

Wer wohnt denn da im Bach?

Wer wohnt denn da im Bach?

Am Donnerstag den 17.05.2018 hatten die Kinder der Integrativen Kindertagesstätte Kunterbunt im Rahmen ihrer Frühlingswaldwoche Besuch von Susanne Hofmann. Sie ist Mitarbeiterin der Gesellschaft für Naturschutz (GNA) und Auenentwicklung. Gemeinsam mit ihr, ihrem Kollegen Günther, vielen Eimern, Sieben und neugierigen Kindern, machten sie sich auf den Weg zu einem kleinen Bach mitten im Wald. Der Auftrag: möglichst viele verschiedene Wasserlebewesen vorsichtig zu fangen und in die mitgebrachten Eimer zur späteren, genaueren Bestimmung zu sammeln. Mit Lackmuspapier testeten sie die Wasserqualität, die zu ihrem Erstaunen nahezu Trinkwasserqualität hat. Später gaben sie unter Binokularen den Tieren einen Namen. Sie fanden endlos viele Bachflohkrebse, Larven von Feuersalamandern und ganz viele Köcherfliegenlarven, die sich ganz verschiedene Kokons gebaut hatten. Außerdem eine Bremsenlarven, die schon in diesem Stadium sticht und prompt den Beweis lieferte, indem sie Susanne in den Finger stach. Nach getaner Arbeit setzten sie natürlich alle Tiere wieder wohlbehalten in ihren Bach zurück. Es war ein ganz toller und spannender Tag mit den Mitarbeitern der GNA. Zum Abschluss bekamen alle Kinder ein Wasserforscherdiplom und wurden somit in den Kreis der Wasserforscher aufgenommen.
Hier der Pressebericht aus dem Main-Echo<!-- [et_pb_line_break_holder] --><div id="Container_MN1531128431604"><h3><a href="https://www.main-echo.de/unser-echo/gruppen/Integrative-Kindertagesstaette-Kunterbunt;verein0,3543,B::art293497,5921526">Wer wohnt denn da im Bach?</a></h3><p><a href="https://www.main-echo.de/unser-echo/gruppen/Integrative-Kindertagesstaette-Kunterbunt;verein0,3543,B::art293497,5921526">mehr auf www.main-echo.de</a></p></div><script type="text/javascript" src="https://www.main-echo.de/inhalte-vergeben/?par=nn-1531128431604,id-5921526,bild-1,mn-0,fb-mn"></script>
Rat der Menschen mit Behinderung

Rat der Menschen mit Behinderung

Im März wurde das erste Mal gewählt.
Ein Rat der Menschen mit Behinderung.
Im Rat sind Julia Frank, Udo Liebmann und Wolfgang Lauermann.
Sie gehören dem Rat für 4 Jahre an.Jule-Stine Schmitt, Thomas Wohlfahrt und Manuel Itzer sind Ersatz-Mitglieder.

Der Rat hat sich zum 1. Mal im Mai getroffen.
Bei dem Treffen waren Frau Simon und Herr Volland aus dem Vorstand.
Und aus der Geschäfts-Stelle Herr Germer und Frau Mattern dabei.
Das Treffen war sehr gut.

Udo Liebmann ist unser Sprecher.
Sabine Hauer ist eine Helferin.
Sie unterstützt uns bei unserer Arbeit.
Herr Volland ist der Ansprech-Partner aus dem Vorstand.

Das Motto:
„Wir wollen Sprachrohr für unsere Freunde sein!“
Der Rat der Menschen mit Behinderung stellt sich vor:

Julia Frank ist 34 Jahre alt.
Sie arbeitet bei der Linde in einem Außen-Arbeitsplatz.
Sie tanzt und singt gerne.
Als Engel hilft sie bei Festen mit.

Udo Liebmann ist 49 Jahre alt.
Er arbeitet in der Werkstatt Aschaffenburg.
Bei den Rhein-Main Bienen wischt er gerne.
Er arbeitet als Engel bei den Festen mit.

Wolfgang Lauermann ist 51 Jahre alt.
Er arbeitet bei der Linde in einem Außen-Arbeitsplatz.
Die Stadt Aschaffenburg erkundet er gerne.
Bei Festen arbeitet er als Engel mit.

Auf dem Foto: Julia Frank, Udo Liebmann und Wolfgang Lauermann

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