Wochen-Freizeit nach Herbstein

Wochen-Freizeit nach Herbstein

Unsere Wochen-Freizeit der Tafös Stockstadt nach Herbstein vom 11-15.06.2018

Am Montag starteten wir mit unserer Crew und den vier vollbeladenen Bussen Richtung Herbstein welches idyllisch  im mittelhessischen Vogelsbergkreis liegt. Auf halber Strecke bei Gedern machten wir am Schlosspark Rast, genossen bei mildem sonnigem Wetter unsere Lunchpakete. Nun konnten wir frischgestärkt das letzte Stück bis zum Vogelsbergdorf angehen. Dort angekommen wurden wir sogleich zünftig mit verschiedenen Kuchen Tee und Kaffee in Empfang genommen. Anschließend  wurden die Zimmer bezogen und es gab genügend Zeit zum Ausruhen, Reden, Lachen ganz nach Bedarf bis wir uns wieder gegen 18:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen zusammenfanden. Es regnete in der ersten Nacht die sehr ruhig verlief und man freute sich schon auf das zuvor geplante Freizeit-Programm. Dienstags starten wir gleich mit einem großen Gemeinschaftsprojekt, dem Seiden-malen. Jede Gruppe gestaltete ganz individuell ihr eigenes Seidentuch welches über einen großen Holzrahmen gespannt wurde. Heute galt es Vorarbeit zu leisten und Umrisse und Konturen mit einem Trennmittel festzulegen damit wir sie am morgigen Tag mit bunter Seidenfarbe füllen können. Hiernach gab es noch kleine Ausflüge in das Umland wie beispielsweise ein Eisdielenbesuch in Lauterbach. Mittwochs ging es nach einem ausgiebigen Frühstück daran unsere Seidentücher fertigzustellen. Die Klienten und das Personal waren mit Feuereifer dabei ihrer Kreativität und den eigen Ideen freien Lauf zu lassen. Bei dieser fast schon meditativen Arbeit kamen alle auf ihre Kosten und  die Ergebnisse konnten sich wirklich sehenlassen. Weiter auf dem Programm stand noch ein Besuch auf dem Erlebnisberg Hoherodskopf. Dieser wurde von uns erkundet wobei uns kräftig der Wind um die Ohren blies. Daraufhin entschlossen wir uns die dortige Gaststätte aufzusuchen und uns bei heißen Getränken wieder aufzuwärmen. Donnerstags besuchten wir den Vogelpark in Schotten und bestaunten die breite Vielfalt der verschiedenen Tiere. Die Kunstwerkstatt, welche sich in diesem Park befindet, konnte mit kleinen handgearbeiteten Pappmaschee-Schätzen aufwarten die uns in ihren Bann zogen. Abgerundet wurde der Abend von einem gemeinsamen Grillfest bei dem keine Wünsche offen blieben Die Tage verflogen wie im Nu. Es war Freitag und  Zeit für die Rückreise. Wir blicken auf eine schöne Zeit zurück und freuen uns jetzt schon auf die nächste Freizeit.

Erfolgreiche Teilnehmer am ersten Nationalen Paraclimbing-Wettbewerb in Karlsruhe

Erfolgreiche Teilnehmer am ersten Nationalen Paraclimbing-Wettbewerb in Karlsruhe

Am 09.06.2018 fanden in der Kletterhalle Karlsruhe die ersten deutschen Klettermeisterschaften für Menschen mit Behinderung statt. Gestartet wurde in verschiedenen Gruppen. Drei Kletterer aus der kooperativen Klettergruppe von der Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. und dem Deutschen Alpenverein Aschaffenburg wurden angemeldet und machten sich auf den Weg nach Karlsruhe. Die drei Kletterer gehören zu einer zwölfköpfigen Klettergruppe, die sich einmal im Monat zum Trainieren in der Kletterhalle am Wendelberg treffen und auch ansonsten im Spessart gemeinsam unterwegs sind. Nora Koch, Thorsten Bischoff und Michael Tatschner mussten sich erst einmal mit den neu-en Bedingungen vertraut machen. Es galt, sechs verschiedene Kletterrouten zu bewältigen. Diese waren für sich isoliert an den Wänden eingeschraubt worden, das heißt es war nicht möglich, andere Griffe oder Tritte zu benutzen. Hinzu kam noch, dass alle Routen sehr anspruchsvoll angelegt und durchweg als schwierig bis sehr schwierig einzustufen waren. Dennoch stellten sich unsere Wettkämpfer mutig den Gegebenheiten und gaben: ALLES! Die Ergebnisse sprachen für sich! Nora belegte in ihrer Klasse den 4. Platz und verpasste so-mit nur knapp das Siegertreppchen! Thorsten und Michael erreichten Plätze im Mittelfeld und im letzten Drittel ihrer sehr großen Gruppe. Dies ist umso mehr beachtenswert, da sich der deutsche Nationalkader für das Paraklettern bei den olympischen Spielen eingefunden hatte und ebenfalls am Wettbewerb teilnahmen. Diese starteten in den gleichen Klassen wie unsere Athleten. Jeder Teilnehmer erhielt eine tolle Medaille und eine Urkunde. Zur Erinnerung durften sie ein schönes T-Shirt mit nach Hause nehmen, auf dem die Teilnahme an der ersten Meisterschaft dieser Art bekundet wird. Für alle war es ein sehr anstrengender Tag. Mit einer großen Menge toller Eindrücke kehrten die Teilnehmer wieder nach Aschaffenburg zurück. Ansprechpartnerin bei den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Aschaffenburg: Selma Mattern
Gemeinsame Projekte von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte in der Außenstelle mit den Kindern der Mittagsbetreuung der Mozartschule Obernau

Gemeinsame Projekte von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte in der Außenstelle mit den Kindern der Mittagsbetreuung der Mozartschule Obernau

Seit dem Schuljahr 2016/2017 werden drei Gruppen der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) der Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. in einer Außenstelle an der Mozartschule in Obernau betreut. Initiiert durch das Betreuungspersonal und die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte, werden verschiedene Projekte angeboten, an denen sich Kinder der Mittagsbetreuung der Mozartschule je nach Wunsch und Interesse gerne beteiligen können. Ziel dieser kooperativen und inklusiven Angebote ist es, sich gegenseitig kennen zu lernen, Hemmschwellen abzubauen, gegenseitige Toleranz, Wertschätzung und vor allem Freude im Spiel und Spaß mit anderen Kindern, die unterschiedliche Fähigkeiten und Stärken haben, zu fördern. Eines dieser Projekte ist das regelmäßige Yoga-Angebot der Gruppe M2 der HPT unter Anleitung unserer Gruppenleitung Frau Röcking-Beck mit regelmäßiger Teilnahme von mehreren Kindern der Mittagsbetreuung in der Turnhalle. Das Yoga-Angebot wirkt sich positiv auf unterschiedliche Bereiche wie Körperkoordination, Körperwahrnehmung, Konzentration, Ausdauer und Geduld aus, fördert Entspannung und Mobilität sowie das Selbstvertrauen und das soziale Miteinander. Von unseren Kindern wird es mit großem Interesse und Begeisterung angenommen. Die gemeinsame Faschingsfeier aller drei Tagesstättengruppen in Obernau wurde durch Kinder der Mittagsbetreuung gern besucht. Hier einige unserer gelungenen Kostüme, die zu einer lustigen Feier beigetragen haben. Auch an Angeboten der Mittagsbetreuung der Mozartschule wie der AG Gartenprojekt oder der AG Jonglieren beteiligten sich Kinder der Tagesstätte mit Freude. Gemeinsames Spiel von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte und der Mittagsbetreuung. Am bunten Bildprojekt der Gruppe M3 der HPT unter Anleitung unserer Gruppenleitung Frau Bucholska und der Kinderpflegerin Frau Schindler beteiligten sich neben unseren Kin-dern auch zahlreiche Kinder der Mittagsbetreuung. Gemeinsam wurden durch die Kinder fröhliche Farben ausgesucht, die für das Bild Verwendung fanden. Zuerst wurde der Hintergrund des Bildes von drei Kindern mit einem in Farbe getauchten Schwamm aufgetragen. Jedes Kind konnte dann eine Farbe auswählen und sich mit seinem Handabdruck verewigen. Das Bild hängt im Eingangsbereich der Mozartschule in Richtung der Räumlichkeiten unserer Tagesstätte.
Mutige Kinder und zahme Bienen! Besuch vom Imker in der Ferientagesstätte Pfingsten

Mutige Kinder und zahme Bienen! Besuch vom Imker in der Ferientagesstätte Pfingsten

Bereits zum vierten Mal bekamen die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Aschaffenburg Besuch vom Imker Florian Gehrin-ger („Der Flo“) aus Mömbris. Dieses Mal schon in den Pfingstferien und mit offenem Bienenvolk im Innenhof! Flo brachte wieder jede Menge Dinge mit, die ein Imker benötigt, um seine Bienen richtig zu versorgen und leckeren Honig zu gewinnen. Jeder durfte die Sachen ausprobieren, das Imkerwerkzeug wurde von allen Richtungen bestaunt. Und so entdeckten die Kinder, dass man mit manchen Sachen sogar Musik machen, Tapeten gerade abschneiden und telefonieren kann.

Die Kinder und Jugendlichen fühlten und rochen die nach Buchenholz riechende Luft, die aus dem Smoker strömte, ein Gerät, mit dem Rauch erzeugt wird. Sie fühlten das Hanf und die Buchenholzspäne, was dafür angezündet wird. Sie wogen die leichten, leeren Waben-rahmen und die schweren, mit Honig gefüllten Rahmen in den Händen. Imkerhüte und Handschuhe wurden anprobiert. Neugierig schauten sie sich das Innenleben eines Bienenhauses hinter Glas an und entdeckten die Bienenkönigin.

Der Höhepunkt war das Bienenvolk im Innenhof, das bereits seit dem frühen Morgen fleißig die Blumen und Sträucher der Tagesstätte inspizierte und von Blüte zu Blüte flog. Noch ein bisschen unsicher sammelten sich alle Kinder um den Bienen-kasten und warteten mit Spannung darauf einen Blick hinein zu werfen. Vorsichtig entfernte Flo mit Hilfe von seinem Sohn Mads den Deckel. Alexander durfte den Smoker anzünden, damit Flo die Bienen ein bisschen beruhigen konnte. Alle Kinder waren ganz still und ruhig und schauten wie gebannt die vielen Bienen an. Manche trauten sich sogar, Bienen zu streicheln und einen Rahmen selbst zu halten.

Nach so vielen Erlebnissen gab es zur Stärkung noch selbst gemachte Honiglimonade und leckere Honigbrote mit „Sommerhonig“ und „Waldzauber“ für alle. Der Honig, der nach Kirschen, Zimt und Nutella schmeckte, war besonders beliebt.

Mit allen Sinnen erlebten die Kinder und Jugendlichen die Faszination Bienen und Honig. Viele Fragen wurden gestellt und kindgerecht beantwortet.
Mutige Kinder und zahme Bienen! Durch den Imkerbesuch erlebten die Kinder, dass Bienen keine bösen Tiere sind, die stechen wollen, sondern nützliche Lebewesen, die uns Honig bringen und dafür sorgen, dass die Natur erblühen und das Obst wachsen kann.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch von Flo und bedanken uns ganz herzlich für den spannenden Tag.

Wer neugierig geworden oder auf den Geschmack gekommen ist, der kann sich gerne unter www.schlossgrund.de über die Arbeit von Florian Gehringer erkundigen oder Honig erwerben bei Florian Gehringer, Forstgraben 10, 63776 Mömbris, Telefon: 06029-996664

55 Jahre Lebenshilfe Aschaffenburg e.V.

55 Jahre Lebenshilfe Aschaffenburg e.V.

Wir feiern Geburtstag! Die Lebenshilfe Aschaffenburg wird 55 Jahre alt! Am 20.05.1963 haben Dr. Schmelz, Rektor Gerhart und Marielies Schleicher MdL zur Gründungsversammlung in den Singsaal der Brentanoschule, Schweinheimer Straße eingeladen! Die Lebenshilfe Aschaffenburg war daraufhin die 96. Lebenshilfe im Bundesgebiet. Im Jahr 2018 sind es 507 Orts- und Kreisvereinigungen im Bundesgebiet. Auf uns und alle die uns unterstützen!

Alte Meldungen