Corona-Virus in Bayern – Informationen in leichter Sprache
Dieser Text ist über die Krankheit:
Corona-Virus.
Manche Menschen sagen auch kurz: Corona.
So spricht man es aus: Ko – ro – na – wi – rus
Ein Virus ist ein sehr kleines Teilchen.
Ein Virus kann krank machen,
wenn es in den Körper
von einem Menschen gelangt.
Mehr Informationen finden Sie unter https://www.stmgp.bayern.de/leichte-sprache-uebersichtsseite-2/informationen-zum-corona-virus-in-leichter-sprache/?lang=de_ls
Der Nikolaus im Himmelszelt
In Zeiten von Corona ist alles anders. So auch die Nikolausfeier in unserer Integrativen Kindertagesstätte Himmelszelt in Aschaffenburg. Leider durfte er die drei Gruppen nicht persönlich besuchen und winkte jedem einzelnen Kind durch das Fenster zu.
Aber zur Freude aller Kinder, hatte er aber trotzdem einen großen Sack mit Socken mit dabei.
So war es doch noch ein gelunges Nikolaus-Fest und die Kinder konnten mit Freude den großen Sack auspacken und ihre Socke finden.

Päckchen für den Weihnachtskonvoi sind gepackt
In den Integrativen Kindertagesstätten Kunterbunt, Alzenau und Hundertmorgenwald, Mömbris wurden in den letzten Wochen fleißig Päckchen für den Weihnachtskonvoi gepackt.
273 Päckchen wurden gepackt und abgegeben. Der LKW kommt am Montag vorbei und die Kinder sind schon ganz gespannt, ob alle Päkchen eingeladen werden können. Auch in diesem Jahr fährt der Konvoi und die Päckchen werden komplett über befreundete und bekannte Speditionen in die Zielländer gebracht.
Kindergartenkinder packen (mit Unterstützung ihrer Eltern) ein Geschenk für ein anderes Kind. Sie erfahren in der Weihnachtszeit viel über die Bedeutung von Teilen, Schenken und beschenkt werden – und können so selbst lernen und erleben, welche Freude es bereitet, helfen zu können. Die Weihnachtsgeschenke werden zu Waisen- und Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten und Schulen in den ärmsten, entlegenen und ländlichen Regionen Osteuropas gefahren. Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Überraschung und Freude.
Spende der Firma Gagarin für die Tagesförderstätte
Das COVID-19-Virus hat die Welt fest im Griff und die Maßnahmen der Regierung grenzen die Aktivitäten von uns allen ein – Veranstaltungen, Konzerte, Messen und somit auch unsere diesjährige Weihnachtsbaumaktion für und mit unseren Kunden müssen anhand der erlaubten und nicht erlaubten Bestimmungen abgesagt werden.
Dementsprechend haben wir uns in diesem Jahr entschieden, ein soziales Projekt, die Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. und die damit verbundene Tagesförderstätte in Stockstadt, mit einer Geldspende über 2.000 € zu unterstützen.
Wir hoffen damit den zu Betreuenden helfen zu können, Ihre Fähigkeiten optimal zu entwickeln, um so möglichst Selbstbestimmen handeln zu können.
Alex Gagarin
Geschäftsführer der Arbeitsbühnen Gagarin GmbH
Die Tagesförderstätte bedankt sich recht herzlich für die Spende und die Fahrt mit dem Kran!
Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. trauert um Bernd Herold
Mit dem Tod von Bernd Herold muss sich die Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. von einem sehr engagierten Ehrenamtlichen verabschieden.
Bernd hat die inklusive Klettergruppe mit den Trainingsstunden in der Kletterhalle und gemeinsamen Ausflügen in die Natur etabliert. Es wurden gemeinsam mit dem Bereich Freizeit, Begegnung, Bildung Ausflüge in das Naturschutzgebiet EXE und das Wanderheim Hohe Warte, an die Kletterpfeiler und in sein „Jagdrevier“ am Echterspfahl gemacht. Bernd war mit Leib und Seele dabei.
Bernd ließ sich für das Training mit Menschen mit Behinderungen wie Trisomie 21, Epilepsie, Autismus, Spastiken als Übungsleiter C ausbilden. Es war ihm ein Herzensanliegen. Er war glücklich mit uns und wir mit ihm. Egal, welchen Schwierigkeitsgrad die Kletterrouten an der Kletterwand hatten, er gab uns mit seinem Zutrauen und seiner Herzlichkeit das Gefühl, wir sind gut. Mit einigen mutigen Sportlern fuhr er zur Klettermeisterschaft nach Karlsruhe. In seiner Donnerstags-Jugendgruppe hat er zwei junge Erwachsenen mit Behinderung integriert, zusätzlich zu unseren sonntäglichen Trainingsstunden und Ausflügen, der Montags-AG mit Comenius-Schülern und den Fest-Aktionen, z.B. dem Spielfest mit dem mobilen Kletterturm. Dort sicherte er Festbesucher seit Jahren am Kletterturm gemeinsam mit seiner Partnerin Esther Schwinn.
Ein neues DAV-Übungsleiter-Team wird in Zukunft die Kletterer „BE Happy“ und ihre Familien trainieren, Dana Reisenauer, Martina Czinki (Lehrerin einer Kletter-AG der Comenius-Schule) und Markus Kunkel stehen bereit. Die monatlichen Kletterstunden werden im neuen Jahr wieder angeboten und wir hoffen, dass eine kleine Winterwandung am Echterspfahl möglich sein wird. Auch wird ein Sicherungskurs für interessierte Eltern angeboten. Es ist Ehrensache und ein letzter Freundschaftsdienst für unseren verstorbenen Freund und Kollegen Bernd Herold.
Für sein letztes großes Projekt, eine inklusive Kletter-Fortbildung am Berg im Allgäu, in Bad Hindelang, folgt ein Spendenaufruf statt Geschenken und Blumen zu seiner Beerdigung. Er wollte, dass dieses Projekt für seine Klettergruppe stattfindet. Wir wollen ihm und uns diesen Wunsch erfüllen.
Für eine Zeit durfte ich ihn in seiner Naturbegeisterung, seiner Kletterfreude, seiner Zielstrebigkeit und seiner Herzlichkeit gegenüber unseren Teilnehmern und deren Familien begleiten. Dafür bin ich sehr dankbar, auch im Namen der Klettergruppe „BE Happy“ und ihrer Familien.
Selma Mattern
Ehrenamtskoordinatorin













