Wer wohnt denn da im Bach?

Wer wohnt denn da im Bach?

Am Donnerstag den 17.05.2018 hatten die Kinder der Integrativen Kindertagesstätte Kunterbunt im Rahmen ihrer Frühlingswaldwoche Besuch von Susanne Hofmann. Sie ist Mitarbeiterin der Gesellschaft für Naturschutz (GNA) und Auenentwicklung. Gemeinsam mit ihr, ihrem Kollegen Günther, vielen Eimern, Sieben und neugierigen Kindern, machten sie sich auf den Weg zu einem kleinen Bach mitten im Wald. Der Auftrag: möglichst viele verschiedene Wasserlebewesen vorsichtig zu fangen und in die mitgebrachten Eimer zur späteren, genaueren Bestimmung zu sammeln. Mit Lackmuspapier testeten sie die Wasserqualität, die zu ihrem Erstaunen nahezu Trinkwasserqualität hat. Später gaben sie unter Binokularen den Tieren einen Namen. Sie fanden endlos viele Bachflohkrebse, Larven von Feuersalamandern und ganz viele Köcherfliegenlarven, die sich ganz verschiedene Kokons gebaut hatten. Außerdem eine Bremsenlarven, die schon in diesem Stadium sticht und prompt den Beweis lieferte, indem sie Susanne in den Finger stach. Nach getaner Arbeit setzten sie natürlich alle Tiere wieder wohlbehalten in ihren Bach zurück. Es war ein ganz toller und spannender Tag mit den Mitarbeitern der GNA. Zum Abschluss bekamen alle Kinder ein Wasserforscherdiplom und wurden somit in den Kreis der Wasserforscher aufgenommen.
Hier der Pressebericht aus dem Main-Echo<!-- [et_pb_line_break_holder] --><div id="Container_MN1531128431604"><h3><a href="https://www.main-echo.de/unser-echo/gruppen/Integrative-Kindertagesstaette-Kunterbunt;verein0,3543,B::art293497,5921526">Wer wohnt denn da im Bach?</a></h3><p><a href="https://www.main-echo.de/unser-echo/gruppen/Integrative-Kindertagesstaette-Kunterbunt;verein0,3543,B::art293497,5921526">mehr auf www.main-echo.de</a></p></div><script type="text/javascript" src="https://www.main-echo.de/inhalte-vergeben/?par=nn-1531128431604,id-5921526,bild-1,mn-0,fb-mn"></script>
Rat der Menschen mit Behinderung

Rat der Menschen mit Behinderung

Im März wurde das erste Mal gewählt.
Ein Rat der Menschen mit Behinderung.
Im Rat sind Julia Frank, Udo Liebmann und Wolfgang Lauermann.
Sie gehören dem Rat für 4 Jahre an.Jule-Stine Schmitt, Thomas Wohlfahrt und Manuel Itzer sind Ersatz-Mitglieder.

Der Rat hat sich zum 1. Mal im Mai getroffen.
Bei dem Treffen waren Frau Simon und Herr Volland aus dem Vorstand.
Und aus der Geschäfts-Stelle Herr Germer und Frau Mattern dabei.
Das Treffen war sehr gut.

Udo Liebmann ist unser Sprecher.
Sabine Hauer ist eine Helferin.
Sie unterstützt uns bei unserer Arbeit.
Herr Volland ist der Ansprech-Partner aus dem Vorstand.

Das Motto:
„Wir wollen Sprachrohr für unsere Freunde sein!“
Der Rat der Menschen mit Behinderung stellt sich vor:

Julia Frank ist 34 Jahre alt.
Sie arbeitet bei der Linde in einem Außen-Arbeitsplatz.
Sie tanzt und singt gerne.
Als Engel hilft sie bei Festen mit.

Udo Liebmann ist 49 Jahre alt.
Er arbeitet in der Werkstatt Aschaffenburg.
Bei den Rhein-Main Bienen wischt er gerne.
Er arbeitet als Engel bei den Festen mit.

Wolfgang Lauermann ist 51 Jahre alt.
Er arbeitet bei der Linde in einem Außen-Arbeitsplatz.
Die Stadt Aschaffenburg erkundet er gerne.
Bei Festen arbeitet er als Engel mit.

Auf dem Foto: Julia Frank, Udo Liebmann und Wolfgang Lauermann

Internationaler Tag der Familie in den Integrativen Kindertagesstätte

Internationaler Tag der Familie in den Integrativen Kindertagesstätte

Am Internationalen Tag der Familie gab es in unseren Integrativen Kindertagesstätten Himmelszelt in Aschaffenburg und Kunterbunt in Alzenau viel zu feiern. Die Aschaffenburger Kinder mit ihren Erzieher und Erzieherinnen feierten ein ganz tolles Hab-Dich-Lieb-Fest. Als Gäste wurden die Mamas und Papas begrüßt. Die Eltern brachten das Essen mit (Kuchen, Rohkost, Aufstriche, Baguettes, Pizzaschnecken usw.). Zu Beginn des Festes haben alle Kinder gemeinsam ein Lied für die Eltern gesungen und anschließend überreichte jedes Kind ein selbstgebasteltes Geschenk. Somit sagen die Kinder von ganzem Herzen Danke an ihre Mamas und Papas.
Die Alzenauer verbrachten einen Nachmittag mit den Mamas und Papas im Wald. Mit den Eltern wurde ein Staudamm gebaut, gepicknickt und zum Abschluss konnte sich jeder auf einer Holzsteele verewigen.
Alle Kinder und die Mamas und Papa sind sich einig, Familie ist das größte und wenn man dann noch gemeinsam Zeit miteinander verbringt ist d
ies ein gelunges Geschenk! Danke an alle engagierten Erzieher und Erzieherinnen in den Einrichtungen.

Internationaler Tag der Familie in der IKT Himmelszelt, Familien feiern zusammen
Tag der Familie in der IKT Kunterbunt, Bild 1
35. Integrative Spielfest

35. Integrative Spielfest

Am Samstag 05.05.2018 hat das 35. Integrative Spielfest in Kooperation der Lebenshilfe Aschaffenburg und dem Jugend- und Kulturzentrum (JUKUZ) Aschaffenburg stattgefunden. Jährlich im Mai wird das wunderschöne Außengelände sowie das Gebäude der Comenius-Schule Aschaffenburg für einen Samstagnachmittag in ein Spiel- und Bastelparadies für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene mit und ohne Behinderung verwandelt. An dem sonnigen und warmen Frühlingstag kamen mehrere hundert Besucher, um einen kurzweiligen Nachmittag zu erleben.

Ein liebgewonnener Bestandteil des Spielfests ist das stattfindende Programm. Die (jungen) Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung haben für diesen Auftritt lange geprobt und freuten sich, ihr Können vor den vielen Besuchern vorzuführen, auch wenn die Aufregung bei vielen von Minute zu Minute gestiegen ist. Die Sambagruppe der städtischen Musikschule Aschaffenburg hat mit rhythmischen Klängen die Besucher angelockt, sodass der Sportplatz mit vielen Besuchern gefüllt war. Claudia Schöffel, als Vertreterin für den Vorstand der Lebenshilfe Aschaffenburg hat zur Begrüßung gesprochen und das Jubiläum, 30 Jahre Kooperation mit der hiesigen Volkshochschule im Bereich Angebot für Menschen mit und ohne Behinderung, lobend erwähnt. Besonders gefreut hat sich die Lebenshilfe Aschaffenburg über den Besuch der Politiker vor Ort. Zu nennen sind hierbei die Bürgermeisterin Jessica Euler und Bürgermeister Jürgen Herzing, Werner Elsesser als Mitglied im Bezirkstag Unterfranken und die Bundestagesabgeordnete Andrea Lindholz.

Ein besonderer Augenblick waren die orientalischen Tänze der „Sandrosen“. Weiter ging es im Programm mit der Hunde-Spaß-Sportgruppe sowie der Hunde-Therapie-Gruppe und einem Countrytanz der Linedancer „Dancing Fools“. Tänzerisch ging es weiter mit der Gruppe „Including Stepps“ eine inklusive Tanzgruppe der Tap Dance Factory Aschaffenburg. Der Zirkus Namenlos führte die Besucher in eine Welt des Rope Skippings, Kugellaufen und Pyramidenbau. Den Abschluss des Programms bildete eine Märchentheatergruppe von Story Stage.

Den Nachmittag nutzen viele Kooperationspartner um Angebote durchzuführen. Es wurden zum Beispiel eine Vielzahl von Holzbrettern in wunderschöne Kunstwerke verwandelt, Regenschirme, die zum Glück als Sonnenschirme genutzt werden konnten, bemalt, man konnte sich Airbrush-Tattoos sprühen lassen oder aber sein Gesicht in einen Tiger oder eine Prinzessin verwandeln lassen. Auch konnten sich die Besucher auf der Hüpfburg, bei Ringen und Raufen nach Regeln oder beim Dosenwerfen austoben und ihre Freunde und Freundinnen herausfordern. Die Eltern konnten sich in der Zwischenzeit über die Arbeit der Lebenshilfe Aschaffenburg, die Angebote der Volkshochschule Aschaffenburg, beim Informationsstand „Herzenssache“ oder aber bei den Angeboten der Kooperationspartner über die Arbeit informieren.  Zwischendurch konnte man sich mit selbst gemixten alkoholfreien Cocktails und bei Pommes und Bratwurst, Kaffee und Kuchen wieder stärken.

Der Tag für das diesjährige Integrative Spielfest ist in diesem Jahr auf den 05. Mai gefallen, auf den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Bei dieser Gelegenheit setzen sich die Vertreter der Behindertenhilfe und -selbsthilfe gemeinsam für Fortschritte auf politischer und gesellschaftlicher Ebene ein. Darüber hinaus gelingt es aber auch, immer mehr Bürgerinnen und Bürger dafür zu gewinnen, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung zu engagieren und den Forderungen nach einer Gesellschaft für alle Menschen Nachdruck zu verleihen (Auszug aus der Homepage von Aktion Mensch). Auch bei dem Spielfest war es den Veranstaltern wichtig, mit Informationsmaterial die Besucher darüber zu informieren und somit immer mehr Bürgerinnen und Bürger für das Thema „Inklusion von Anfang an“ zu sensibilisieren.

Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen, die zu dem Fest beigetragen haben. Sei es beim Auf- oder Abbau, bei der Betreuung der Stände, bei der Versorgung des leiblichen Wohls und die tollen Aufführungen.

Collage Spielfest 2018
Landespflegegeld

Landespflegegeld

Sehr geehrte Damen und Herren,

die bayerische Staatsregierung möchte mit dem neuen Landespflegegeld Pflegebedürftige und pflegende Angehörige unterstützen.

Ab September 2018 sollen Pflegebedürftige, die ihren Hauptwohnsitz in Bayern und mindestens den Pflegegrad 2 haben, jährlich pauschal 1.000 € schnell und unbürokratisch ausbezahlt bekommen.

Dieses Geld kann natürlich auch bei den Offenen Hilfen für Reisen, zusätzliche Betreuung, Eigenanteile, etc. verwendet werden.

Das Landespflegegeld ist eine staatliche Fürsorgeleistung und muss nicht versteuert werden. Aktuelle Informationen zu den Anspruchsvoraussetzungen finden Sie auf der Internetseite
www.landespflegegeld.bayern.de

Die Antragsfrist für 2018 endet am 31.12.2018

Falls Sie noch Fragen haben oder Unterstützung brauchen, dann können Sie sich gerne bei uns melden – Christina Zuber und Marion-Schwind-Schmitt

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